Ah yes, i do recognice this church indeed. Have seen it on my visit last year September.
The church is called Gross St. Martin.
Groß St. Martin ist eine der zwölf großen erhaltenen romanischen Kirchen in Köln, deren Erhalt vom Förderverein Romanische Kirchen Köln unterstützt wird. Sie steht in der Altstadt und ist eng umbaut mit Wohn- und Geschäftshäusern vor allem der 1970er und 80er Jahre. Die dreischiffige Basilika mit ihrem kleeblattförmigen Ostchor und dem quadratischen Vierungsturm mit vier Ecktürmchen ist eines der markantesten Wahrzeichen im linksrheinischen Stadtpanorama.
Die Basilika wurde im 12. Jahrhundert in der Rheinvorstadt, einer ehemaligen Rheininsel, auf den Fundamenten römischer Bauten errichtet. Über mehrere Jahrhunderte diente sie als Stiftskirche einer Benediktinerabtei, bis sie im 19. Jahrhundert nach der Säkularisation als Pfarrkirche genutzt wurde. Luftangriffe während des Zweiten Weltkriegs richteten – wie in ganz Köln – erhebliche Zerstörungen an der Kirche an. Der Turm wurde bis 1965 wiedererrichtet; insgesamt dauerten die Restaurierungsarbeiten bis 1985 an, 40 Jahre nach Kriegsende wurde die Kirche neu geweiht.
Heute steht Groß St. Martin als Gotteshaus für Gläubige und Besucher offen. In der neu geschaffenen Krypta können Ausgrabungen aus römischer Zeit besichtigt werden.
Durch die Bezeichnung Groß St. Martin wird die Basilika von der deutlich kleineren und möglicherweise älteren, ebenfalls dem Heiligen Martin gewidmeten Marktkirche unterschieden, von der nur der Turm erhalten ist und die als Klein St. Martin bekannt ist. Johann Peter Weyer, Kölner Stadtbaumeister von 1822 bis 1844, schrieb dazu:
Als die Insel später durch Ausfüllung des diesseitigen Stromes mit dem Festlande der Stadt verbunden wurde, erhielt die Kirche den Namen Gross St. Martin, um solche von einer dem nämlichen Heiligen gewiedmetem, am Ufer Oben Mauren erbauten Pfarrkirche „klein St. Martin“ genannt, zu unterscheiden.
Chris, wenn man anfangt auf Caedes Deutsch zu plaudern kann ich einfach nicht hinterbleiben. Du hasst ein wunderschönes Bild gemacht von der Kölnische GroßSankt Martin Kirche. War manchmal in 'Kölle', aber konnte dir leider der Name nicht geben. Denke dass Hans du damit wunderbar geholfen hast. Schüss, Cornelius
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The church is called Gross St. Martin.
Groß St. Martin ist eine der zwölf großen erhaltenen romanischen Kirchen in Köln, deren Erhalt vom Förderverein Romanische Kirchen Köln unterstützt wird. Sie steht in der Altstadt und ist eng umbaut mit Wohn- und Geschäftshäusern vor allem der 1970er und 80er Jahre. Die dreischiffige Basilika mit ihrem kleeblattförmigen Ostchor und dem quadratischen Vierungsturm mit vier Ecktürmchen ist eines der markantesten Wahrzeichen im linksrheinischen Stadtpanorama.
Die Basilika wurde im 12. Jahrhundert in der Rheinvorstadt, einer ehemaligen Rheininsel, auf den Fundamenten römischer Bauten errichtet. Über mehrere Jahrhunderte diente sie als Stiftskirche einer Benediktinerabtei, bis sie im 19. Jahrhundert nach der Säkularisation als Pfarrkirche genutzt wurde. Luftangriffe während des Zweiten Weltkriegs richteten – wie in ganz Köln – erhebliche Zerstörungen an der Kirche an. Der Turm wurde bis 1965 wiedererrichtet; insgesamt dauerten die Restaurierungsarbeiten bis 1985 an, 40 Jahre nach Kriegsende wurde die Kirche neu geweiht.
Heute steht Groß St. Martin als Gotteshaus für Gläubige und Besucher offen. In der neu geschaffenen Krypta können Ausgrabungen aus römischer Zeit besichtigt werden.
Durch die Bezeichnung Groß St. Martin wird die Basilika von der deutlich kleineren und möglicherweise älteren, ebenfalls dem Heiligen Martin gewidmeten Marktkirche unterschieden, von der nur der Turm erhalten ist und die als Klein St. Martin bekannt ist. Johann Peter Weyer, Kölner Stadtbaumeister von 1822 bis 1844, schrieb dazu:
Als die Insel später durch Ausfüllung des diesseitigen Stromes mit dem Festlande der Stadt verbunden wurde, erhielt die Kirche den Namen Gross St. Martin, um solche von einer dem nämlichen Heiligen gewiedmetem, am Ufer Oben Mauren erbauten Pfarrkirche „klein St. Martin“ genannt, zu unterscheiden.